Herzlich willkommen,

bei einem neuen Blogbericht von Tugend Gerüstbau.

Wir möchten Ihnen heute ein interessantes Projekt vorstellen:

Die Einrüstung der „Burgruine Oberreifenberg“ stellte eine besondere Herangehensweise für unser Unternehmen dar. Die Anforderungen waren außergewöhnlich, denn der einzurüstende Turm ist rund. Es wurden zwei Gerüstelemente benötigt, die nicht linear verbunden werden konnten. Die Elemente mussten in Neigung zueinander aufgestellt werden. In einem der beiden Elemente wurde ein Leitergang angebracht. Eine weitere Herausforderung war der unregelmäßige Fels, von teilweise über 30 cm Differenz. Deshalb mussten stellenweise innere Absturzsicherungen angebracht werden. Auch der Gerüstuntergrund war uneben, hier waren wir gefordert, eine plane Standfläche zu erschaffen. Auf ca. 6 Meter Höhe musste ein Versprung des Gerüstelementes mit eingeplant werden. Alle erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen wurden gemäß UVV und BGV realisiert.

Ihr Reiner Tugend

 

Herzlich willkommen bei einem neuen Bericht auf unserer Website www.tugendgeruestbau.de

Unser Unternehmen hat schon etliche Kirchtürme eingerüstet, kennt die Tücken und weiß, auf welche Feinheiten es bei einem solchen Auftrag ankommt. Turmgerüste sehen in der Regel beeindruckend aus und weisen eine hohe Komplexität auf. Das Einrüsten eines hohen Gebäudes stellt immer eine besondere Herausforderung, bei der Planung und Konzeption für den Gerüstbauer dar. Gerade bei sehr hohen Konstruktionen muss die Lastenverteilung perfekt stimmen.

Bei einem Turmgerüst wird das komplette Gebäude eingerüstet. Der Aufwand eines Turmgerüstes ist von mehreren Faktoren abhängig. Zum einen spielt natürlich die einzurüstende Fläche aber auch die Schwierigkeiten, durch bauliche Besonderheiten, eine erhebliche Rolle.

Hauptsächlich werden Turmgerüste bei Restaurierungen von alten Kirchengebäuden benötigt. Hierzu gehören Außen- wie Innenarbeiten, die Restauration von alten Figuren, Fassadenreparaturen, Anstrich oder sonstige Erneuerungsarbeiten.

Immer öfters werden Turmgerüste auch zur Sanierung von Umweltschäden benötigt, der ohne den Einsatz eines Turmgerüstes wohl kaum möglich wäre.

   

Turmgerüste sind generell Modul- oder Rahmengerüste. Hauptsächlich werden heutzutage Modulgerüste verwendet. Hier hat der Gerüstbauer eine Vielzahl an Möglichkeiten, Probleme an schwierig einzurüstenden Passagen, elegant zu lösen.

Ein weiterer interessanter Aspekt, der ganz nebenbei jedes Turmgerüst hat, sind sehr hohe und große Flächen, die problemlos als Werbeflächen verwendet werden können.

Haben Sie Fragen zu Projekten von Tugend Gerüstbau oder benötigen Sie ein Gerüst, freuen wir uns auf Ihre Anfrage.

Ihr Reiner Tugend

Herzlich willkommen,

bei einem neuen Projekt-Bericht von Tugend Gerüstbau.

Ein interessantes Projekt von Tugend Gerüstbau war die Einrüstung der Nazareth-Kirche in Frankfurt am Main / Eckenheim. Die Kirche wurde im Jahre 1863 als schlichter Backsteinbau errichtet. Im Jahr 2012 hat sich die evangelische Kirchengemeinde für eine Sanierung des Gebäudes entschieden.

Die von Tugend Gerüstbau einzurüstende Gesamtfläche hat über 1100m2 betragen. Das Außengerüst sollte umlaufend errichtet und die erforderlichen Abfangmaßnahmen sichergestellt werden.

Sämtliche Gewerke, unter anderem Dachdecker, Kemptner und Maler sollten die Gerüstanlage ohne Umbau nacheinander nutzen können. Die Fußpunkte auf dem Gelände waren zu sichern, da sich dort unterschiedlich tragfähiger Untergrund befunden hat. Aber auch sämtliche Befestigungen im Mauerwerk waren nur in den Fugen möglich.

Das Turmhelmgerüst sowie das Außengerüst mussten in der Höhenlage gleichgesetzt werden um Stolperfallen zu vermeiden und die Erreichbarkeit sämtlicher Flucht- und Rettungswege zu dem erforderlichen Treppenturm gewährleisten zu können. Bei dem Turmgerüst war zwingend darauf zu achten, dass die Abtragung des Gerüstes in keinem Falle auf das Hauptdach fällt. Außerdem musste die Bearbeitung des Hauptdaches ohne Eingriff durch das Turmgerüst erfolgen. Das Turmgerüst musste frei stehend sein und durfte in keinem Fall an dem zu bearbeitenden Turmhelm (Schieferdach und Turmspitze) befestigt oder nur gegen Schwingen gesichert werden.

Sogar nach dem Abbau des Gerüstes mussten die zu schließenden Gerüstbefestigungslöcher aus denkmalpflegerischen Gründen mit einem speziellen Fugenmörtel wieder verschlossen werden. Diese Maßnahme war an dem Haupthaus sowie an dem Turm selbst notwendig.

 

Die Statik für das Außen- und für das Turmhelmgerüst wurde durch Tugend Gerüstbau vor dem Aufbau erstellt und durch den Statiker des Auftraggebers geprüft.